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AOK-Medienservice (ams)
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ams-Politik 01/23: Reformbedürftigte DiGA
(27.01.22) Seit rund zwei Jahren können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärztinnen und Ärzten verordnet werden. Die Apps auf Rezept seien bisher aber noch nicht in der Versorgung angekommen und müssten besser integriert werden, sagt Dr. Katrin Krämer, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement im AOK-Bundesverband, im Interview mit dem AOK-Medienservice (ams). Auch der relativ hohe Preis sei weiterhin problematisch. Die AOK fordert daher eine „grundlegende Reform“ der Preisbildung. Weitere Themen der Januarausgabe des ams-Politik: Gefahren der Polypharmazie und die Wirkung der Vorgabe von Mindestmengen.

Sprachtherapien für Kinder wieder zurück auf Vor-Corona-Niveau
(25.01.23) Nach dem Ende der zweiten Pandemiewelle Anfang 2021 haben AOK-versicherte Kinder trotz fortbestehender Beschränkungen wieder häufiger Arztpraxen und Therapeuten aufgesucht. Das zeigt eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den aktuellen Heilmittelbericht. Die Rate der Fünf- bis Siebenjährigen, die sprachtherapeutisch behandelt wurden, pendelte sich Ende 2021 wieder bei rund 5,5 Prozent ein. Das entspricht dem Niveau wie unmittelbar vor der Pandemie. Direkt zu Beginn im zweiten Quartal 2020 war der Wert deutlich auf 4,9 Prozent zurückgegangen. Der Heilmittelbericht beleuchtet die Entwicklung von rund 46,8 Millionen Heilmittel-Leistungen.

G+G 01/23: Lothar Wieler mahnt Unabhängigkeit des RKI an
(19.01.23) Der scheidende Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, sieht die Unabhängigkeit der Einrichtung nicht durchweg gewährleistet. „Ich habe in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass bei manchen Diskussionen auch Selbstverständlichkeiten in Vergessenheit geraten können, daher betone ich das gerne nochmals“, sagte Wieler im Gespräch mit dem AOK-Forum „Gesundheit und Gesellschaft“ (G+G). Weitere Themen der Januarausgabe: Die gesundheitspolitisch heißen Eisen der Ampel und die Erwartungen der niedersächsischen Gesundheitsministerin Daniela Behrens an ihre zweite Amtszeit.

SVR-Gutachten: AOK teilt Kritik der Gesundheitsweisen
(19.01.23) Das deutsche Gesundheitswesen ist in vielen Bereichen nicht nachhaltig und krisenfest aufgestellt. Zu diesem Ergebnis kommt der Sachverständigenrat zur Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege (SVR) in seinem aktuellen Gutachten, das der Rat am Donnerstag (19. Januar) in Berlin vorgestellt hat. Der AOK-Bundesverband teilt diese Einschätzung. „Auch wenn Deutschland vergleichsweise gut durch die Krise gekommen ist, hat die Pandemie wesentliche Schwachstellen offenbart. Dazu gehören unklare Zuständigkeiten, personelle Engpässe und ein Mangel an Datentransparenz“, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.

Reimann: Klinikreform konsequent angehen
(17.01.23) Der AOK-Bundesverband hat davor gewarnt, die Vorschläge der Regierungskommission für eine Reform der stationären Versorgung in Deutschland zu „zerreden“. „Sie bieten eine sehr gute Basis, um die dringend notwendige Modernisierung unserer verkrusteten Krankenhausstrukturen endlich voranzubringen“, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann angesichts der Kritik verschiedener Krankenhaus-Vertreter. Nur so ließen sich sowohl eine hochwertige Versorgung als auch zukunftsfähige und attraktive Arbeitsbedingungen dauerhaft sichern.

„Werbebeschränkungen für ungesunde Kinder-Lebensmittel endlich umsetzen“
(11.01.23) Der AOK-Bundesverband appelliert an Unternehmen, dem Beispiel des Discounters Lidl zu folgen, und das Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel zu beenden. „Die Menschen brauchen mehr Unterstützung, damit sie sich gesünder ernähren können“, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann mit Blick auf die Ergebnisse der jüngst veröffentlichten AOK-Familienstudie. Die Verbandschefin bekräftigte die AOK-Forderung nach einer verpflichtenden Werbebeschränkung für ungesunde Kinder-Lebensmittel in TV, Radio und Streaming-Diensten.