Ihre Ansprechpartner
Pressestelle AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin, Telefon: (030) 346 46-22 86 (Sekretariat), Fax: (030) 346 46-25 07, E-Mail Pressestelle: presse(at)bv.aok.de
Am Wochenende und an Feiertagen ist die Pressestelle für dringende Medienanfragen erreichbar über: Telefon (030) 346 46-2803
Aboservice
Infomail
Immer auf dem neuesten Stand in der Gesundheitspolitik, mit der Infomail des AOK-Bundesverbandes.
Hier können Sie die Infomail bestellen:
Alle mit Sternchen* gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.
G+G Update
Gesundheitspolitische Informationen gibt es täglich im "G+G Update".
Einfach kostenlos anmelden und stets auf dem Laufenden bleiben.
AOK-Medienservice (ams)
Der AOK-Mediendienst gibt monatlich den kostenlosen AOK-Medienservice (ams) in einer Politik- und einer Ratgeberausgabe heraus. In allen ams-Ausgaben bietet der AOK-Mediendienst eine Infografik oder ein Foto an. Mit dem ams-Thema bietet der AOK-Medienservice darüber hinaus für den Politik- und den Ratgeberbereich Schwerpunktausgaben zu aktuellen Themen. Sie können den AOK-Medienservice hier abonnieren.

ams-Politik 05/23: Mit Ambulantisierung Personal gewinnen
(26.05.23) Den Krankenhäusern in Deutschland fehlt Personal. Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Hinzu kommt die demografische Entwicklung. Wie Kliniken als Arbeitgeber wieder attraktiver werden können, wie eine konsequentere Ambulantisierung von Krankenhausleistungen dazu beitragen kann und was Magnetkrankenhäuser sind, erklärt Jürgen Klauber, Mitherausgeber des Krankenhaus-Reports 2023 und Geschäftsführer des Wissenschaftliches Instituts der AOK (WIdO), im Interview mit dem AOK-Medienservice (ams). Weitere Themen des aktuellen ams-Politik: die Zukunft des dualen Versicherungssystem und breite Zustimmung zum Solidarprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung.

Richtiges Motiv – falscher Weg: AOK befürchtet Entwertung ambulanter Pflegeleistungen
(25.05.23) Durch die letzten Änderungen im Entwurf des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG) wird die ohnehin nicht ausreichende Dynamisierung der ambulanten Pflegeleistungen noch einmal verringert, von der viele pflegende Angehörige profitieren würden. „Damit wird die Pflege- und Unterstützungsbereitschaft der pflegenden Angehörigen aufs Spiel gesetzt“, kritisiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Grundsätzlich sei das Motiv, die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in den eigenen vier Wänden zu stärken, aber zu begrüßen. Der Bundestag will das PUEG am Freitag (26. Mai) verabschieden.

Klinik-Eckpunkte: Drei Fragen an Jürgen Malzahn
(23.05.23) In einem Kamingespräch am Dienstag (23. Mai) beraten Bund und Länder die vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Eckpunkte zur geplanten Krankenhausreform. Im Gespräch mit dem AOK-Medienservice (ams) erläutert AOK-Krankenhausexperte Dr. Jürgen Malzahn die Kritik des AOK-Bundesverbandes an den Plänen zur Abwicklung der Vorhaltefinanzierung: "Vorhaltepauschalen und Versorgungsaufträge dürfen nicht inflationär vergeben werden", sagt der Leiter der Abteilung Stationäre Versorgung und Rehabilitation. Stattdessen müsse ein Anreiz zur Mengendämpfung und zum Ausschluss der sogenannten Gelegenheitsversorgung entstehen.

Brief an Lauterbach: Kassenverbände fordern mehr Tempo bei Finanzreformen
(17.05.23) Das Bundesgesundheitsministerium muss bis Ende Mai 2023 Vorschläge zur nachhaltigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vorlegen. In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sowie die Gesundheits- und Finanzpolitikerinnen und -politiker der Regierungsfraktionen fordern die sechs großen Kassenverbände, Finanzreformen der GKV jetzt einzuleiten, Einnahmen und Ausgaben zu stabilisieren sowie mehr Augenmerk auf Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung zu legen.

G+G 05/23: Föderale Planungshoheit
(16.05.23) Im Windschatten von Ukraine-Krieg und innenpolitischer Debatte über Wärmepumpen haben die Bundesländer ihre Linie zur geplanten Klinikreform parteiübergreifend festgezogen. „Wir sind bereit, bei den Leistungsgruppen zwischen den Ländern zu einer gewissen Vereinheitlichung zu kommen. Was nicht geht, wäre eine Vorgabe vom Bund, dass etwas auf bestimmten Leveln angeboten werden soll und auf anderen Versorgungsstufen nicht“, pocht auch Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Prof. Kerstin von der Decken in der aktuellen Ausgabe des AOK-Forums „Gesundheit und Gesellschaft“ (G+G) auf ihre Planungshoheit. Titelthema im Mai sind die „Lücken“ im Patientenrecht.

Serie über das Rettungswesen macht das Rennen
(11.05.23) Der Mehrteiler „Retter in Not“ von Veronika Schreck im „Main-Echo“ hat die Fachjury des Fritz-Schösser-Medienpreises 2022 am meisten überzeugt. „Im oft so undurchsichtigen Dschungel des Gesundheitswesens gelingt es Veronika Schreck, Bürgerinnen und Bürger gut verständlich die zahlreichen Gründe für die Schieflage des Rettungsdienstes im Einzugsgebiet des Main-Echo zu erklären”, heißt es in der Begründung. Insgesamt vergaben die AOK-Selbstverwalter in diesem Jahr fünf Preise, darunter einen Sonderpreis für den Bereich Pflege.

140 Jahre AOK: Jubiläumsfeier mit Podiumsdiskussion und Graphic Novel
(10.05.23) Die Verabschiedung des Gesetzes über die Krankenversicherung der Arbeiter durch den Reichstag 1883 war der Startschuss für die Geschichte der Ortskrankenkassen und der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt. Im Mittelpunkt der hybriden Festveranstaltung zum 140-jährigen Jubiläum der AOK am Mittwoch (10. Mai) stehen eine Podiumsrunde mit Vertretern aus Politik und Selbstverwaltung und die Vorstellung einer Graphic Novel, die Wegmarken der GKV-Geschichte zeigt. Außerdem wird der diesjährige Fritz-Schösser-Medienpreis verliehen.