ams-Politik 06/15

Die Verabschiedung des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) war ein eher schwacher Start ins Reformjahr 2015. Die Bundesregierung bleibe trotz guter Ansätze hinter den selbst geweckten Erwartungen des Koalitionsvertrages zurück, kommentierte Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, die Verabschiedung des Gesetzes. "Das GKV-VSG wird die Ausgaben der GKV erneut erhöhen, ohne die Versorgung der Patienten spürbar zu verbessern", so seine ernüchternde Bilanz. Warum das so ist und warum wichtige Knackpunkte auf der Tagesordnung bleiben, beleuchtet die Juniausgabe des AOK-Medienservice (ams). Außerdem nimmt der ams-Politik die Beschlüsse des G7-Gipfels zur Eindämmung der mittlerweile zahlreichen antibiotikaresistenten Keimen. Außerdem: Ein guter Grund zu feiern - 20 Jahre Berliner Gesundheitspreis und ein Blick in den ersten Pflege-Report des WIdO und die Zukunft der Pflege.
Die Beiträge der aktuellen Politikausgabe
- Antibiotika-Resistenzen: "So wenig wie möglich und so gezielt wie nötig"
- Diskussion um den Morbi-RSA: Von Anfang an ein lernendes System
- ams-Stichwort I: Morbi-RSA - Das Funktionsprinzip
- ams-Grafik: WIdOmonitor - Frauen bei IGeL stärker im Visier der Ärzte
- GKV-Versorgungsstärkungsgesetz: Wenig Durchschlagskraft - Knackpunkte ungelöst
- Erster Pflege-Report des WIdO: Zukunft der Pflege in bedarfsgerechten Angeboten
- Zahl des Monats: 1.932.610 Menschen …
- ams-Stichwort II: Berliner Gesundheitspreis - Ideenschmiede für innovative Versorgung