ams-Politik 09/16

Was ändert sich an der Vergütung, wenn Anhaltspunkte für Eingriffe aus rein wirtschaftlichen Motiven vorliegen? Wie beendet man die unterschiedliche Vergütung von sachkostenintensiven Leistungen und behebt gleichzeitig Fehlanreize, solche Leistungen aus wirtschaftlichen Erwägungen zu erbringen? Oder: Um wie viel besser soll ein Krankenhaus bezahlt werden, wenn es etwas besonders gut kann und sich deshalb Zentrum nennen darf? Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) hatte Deutscher Krankenhausgesellschaft, Krankenkassen und Privater Krankenversicherung einige Hausaufgaben für 2016 aufgegeben. So richtig pünktlich abgegeben wurden sie nicht. Die Septemberausgabe gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung des KHSG.
Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe ist der Fehlzeiten-Report 2016. Neben den klassischen Daten zu den Krankschreibungen der rund zwölf Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern geht es diesmal auch um im wahrsten Sinne des Wortes gesunde Unternehmenskultur für gesündere Mitarbeiter.
Und schließlich: Die niedergelassenen Ärzte verhandeln zur Zeit wieder mit den Krankenkassen über die Honorare. Ein komplexer Prozess, der festen Regeln folgt. Gut zu wissen, welche.
Die Beiträge der aktuellen Politikausgabe
- Krankenhausreform: Harte Verhandlungen um des Teufels Details
- ams-Grafik 1: KV45 erstes Halbjahr 2016 - Von 100 Euro entfielen ...
- Fehlzeiten-Report 2016: Zwischen Erkältungswelle und Betriebsklima
- ams-Grafik 2: Arbeitsunfähigkeit 2015 - Welche Krankheit, wie oft und wie lang
- ams-Stichwort: Arzthonorare - Nicht nur Verhandlungssache
- Zahl des Monats: Um 71,9 Prozent gestiegen ...