ams-Politik 07/18

Die Arbeitssituation in der Pflege deutlich verbessern, soll die "Konzertierte Aktion Pflege" der Bundesregierung. Drei Misterien wollen Betroffene und Verbände an einem Tisch zusammenbringen. der Vorstandsvorsitzende des AOK Bundesverbandes, Martin Litsch, gibt im Interview mit dem AOK-Medienservice (ams) eine erste Einschätzungen.
Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz ist aus Sicht nur ein erster Schritt fürs Personal. Das Gesetz greife zentrale Ankerpunkte auf, leide aber unter ordnungspolitischen Mängeln, heißt es in der Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes.
Das Gutachten des Sachverständigenrates Gesundheit stellt das "Wohl der Patienten" in den Mittelpunkt. Ein ganzes Reformbündel empfehlen Deutschlands Gesundheitsweise, unter anderem für die Notfallversorgung und die ärztliche Versorgung in ländlich geprägten Regionen.
Nach Mecklenburg-Vorpommern ist das Digitale Gesundheitsnetzwerk der AOK jetzt auch in Berlin in Betrieb. Schwangere Frauen an vier Geburtskliniken der Vivantes-Kliniken beziehungsweise des Sana Klikums Lichtenberg profitieren als erstes.
Die Beiträge der aktuellen Politikausgabe
- Konzertierte Aktion Pflege - Drei Fragen an Martin Litsch: "Uns eint das Ziel, die Arbeitssituation der Pflege deutlich zu verbessern"
- Referentenentwurf Pflegepersonal-Stärkungsgesetz: Nur ein erster Schritt fürs Personal - Beiträge bleiben vorerst unangetastet
- SVR-Gutachten: Versorgung auf die Bedürfnisse der Patienten ausrichten
- Digitales Gesundheitsnetzwerk der AOK: AOK vernetzt Akteure und stärkt die Patientensicherheit
- ams-Grafik: GKV-Finanzergebnisse 1. Quartal 2018 - Von 100 Euro haben die Krankenkassen ausgegeben
- EU-Ticker: Votum für eine eigenständige EU-Generaldirektion Gesundheit
- Zahl des Monats: 40 Prozent der Eltern ...