ams-Politik 12/19

Die Allianz Deutscher Ärzteverbände und die AOK warnen davor, dass zahlreiche Verträge zur besseren Versorgung von Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen gefährdet sind.
Warum Rabattverträge - anders als behauptet - gerade nicht für Lieferengpässe in der Arzneimittelversorgung verantwortlich sind, zeigen aktuelle Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
Der Trend des ersten Halbjahres hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Mit 5,1 Prozent sind die Ausgaben stärker gestiegen als die Einnahmen mit 3,6 Prozent. Die Folge ist ein Defizit von einer knappen dreiviertel Milliarde Euro.
Wer ein neues Medizinprodukt der Risikoklasse I erstmals zur Prüfung vorlegen will, hat jetzt noch einmal vier Jahre länger Zeit. Das betrifft auch digitale Gesundheitsanwendungen, die in Deutschland künftig auf Rezept verordnet werden können.
Die Beiträge der aktuellen Politikausgabe
- Kritik am Entwurf zum GKV-FKG: Gute ärztliche Behandlung braucht genaue Diagnosen
- Fakten gegen Desinformationen: Arzneimittel-Engpässe - Mehr Transparenz dringend geboten
- ams-Grafik: GKV-Finanzergebnisse 1. bis 3. Quartal 2019 - Von 100 Euro haben die Krankenkassen ausgegeben ...
- EU-Ticker: Fristverlängerung für weniger riskante Medizinprodukte
- Zahl des Monats: 7,1 Millionen Menschen ...