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ams-Ratgeber 04/22
Ab einem Alter von 61 Jahren arbeitet kaum mehr eine ausgebildete Pflegefachkraft in diesem Beruf. Auf den Intensivstationen hören die meisten mit 50 Jahren auf. Personalmangel, Arbeitsverdichtung, Schichtdienste, schweres Heben und Tragen, hohe psychische Belastungen, zudem noch die Corona-Pandemie - das sind Belastungsfaktoren im Pflegeberuf, die einer Erschöpfung Vorschub leisten und zu einem Ausstieg aus dem Beruf führen können. Deshalb muss die Arbeit sowohl alters- als auch alternsgerecht organisiert werden, so dass diese Menschen, den Pflegeberuf wirklich bis zum Rentenalter ausüben zu können. Es gilt also, die Potenziale älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erkennen und deren Ressourcen zu stärken.
Weitere Themen der aktuellen Ratgeber-Ausgabe des AOK-Medienservice (ams) sind: was Betroffenen helfen kann, die an einer Spritzenphobie leiden, warum die Notfallversorgung in Pandemie-Zeiten Anlass zur Sorge gibt, was bei Nasenbluten zu tun ist und warum milde Winter den Anstieg von Infektionen begünstigen können.
Die Beiträge der aktuellen Ausgabe:
- Albtraum Blutabnahme - Angst vor Spritzen: Was Betroffenen helfen kann (mit Radio-O-Tönen)
- Krankenhaus-Report 2022: Starker Rückgang der Fallzahlen auch im zweiten Pandemie-Jahr
- Professionelle Pflege - Alternsgerecht arbeiten: Fit bleiben bis zur Rente (mit Radio-O-Tönen)
- ams-Foto: Voneinander profitieren
- Heftiges Schnäuzen vermeiden. Nasenbluten: In den meisten Fällen harmlos
- ams-Serie: "Klimawandel und Gesundheit" (4): Wie milde Winter den Anstieg von Infektionen begünstigen (mit Radio-O-Tönen)