Willkommenskultur fördern: AOK-Portal erklärt in sieben Sprachen das deutsche Gesundheitswesen

Foto: AOK-Webauftritt auf Tablet

(11.02.15) 2013 sind knapp 1,2 Millionen Menschen nach Deutschland gezogen. Damit sich Neuankömmlinge schneller und besser in Deutschland zurechtfinden, hat die AOK für sie eine Informationsplattform entwickelt, die auch schon vom Heimatland aus angesteuert werden kann. Unter www.healthinsurance-germany.com wird derzeit in insgesamt sieben Sprachen das deutsche Gesundheitswesen erklärt. Unter anderem werden dort die wichtigsten Akteure und Leistungen der gesetzlichen Krankversicherung vorgestellt.

"Das deutsche Gesundheitssystem ist sehr leistungsstark, oft aber auch etwas unübersichtlich. Mit unserem mehrsprachigen Portal bieten wir neuen Mitbürgern jetzt die Chance, sich bereits frühzeitig über das Sozialversicherungssystem hierzulande zu informieren. Bei einem Umzug kann das den Einstieg erleichtern und ein Stück weit Sicherheit vermitteln", sagte Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

Das Internetportal bietet Informationen auf Englisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Italienisch, Spanisch und Rumänisch. Graalmann: "Mit unserem neuen Angebot möchten wir ein klares Signal in Sachen Willkommenskultur setzen - auch im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen über Zuwanderung in unserer Gesellschaft."

Viele Zuwanderer kommen aufgrund eines neuen Beschäftigungsverhältnisses nach Deutschland. Die Einstellung einer ausländischen Fachkraft bedeutet auch für viele Unternehmen Neuland. Um sie dabei zu unterstützen, hat die AOK zusätzlich auch ihren Arbeitgeberservice ausgebaut. Auf www.aok-business.de erfahren Betriebe alles Wissenswerte zum Thema Zuwanderung. Ein Glossar erklärt die wichtigsten Begrifflichkeiten. Darüber hinaus wird beispielsweise dargestellt, welche gesetzlichen Regelungen es zu beachten gilt und wie ausländische Berufsabschlüsse anerkannt werden. Außerdem bietet die AOK interessierten Arbeitgebern Checklisten und Merkblätter an, die für einen schnellen Überblick über die erforderlichen Dokumente bei Neueinstellungen aus dem Ausland sorgen.

(Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 11.02.15)

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